U10 unterliegt Wiesmath abermals

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Updated: Oktober 11, 2017

Für die Rückrunde in der Herbstmeisterschaft war das Reiseziel unserer U10 Wiesmath.

Die erste Begegnung musste man sich leider mit 6:7 geschlagen geben. Die Erwartungen waren daher sehr hoch. Ziemlich überrascht waren unsere Jungstars vom Austragungsort. Das wunderschöne Stadion befand sich, so wie es mache Spieler es befanden, in einer anderen Klimazone. Mit einem Temperaturunterschied von ca 8 Grad hatten die Kinder zu kämpfen.

Zu Beginn der Begegnung drückten die Gastgeber sofort auf die Tube und konnten bereits nach wenigen Minuten in Führung gehen. Der Ausgleich folgte wenig später durch Alex. Abermals konnte Wiesmath unsere U10 ordentlich fordern und in ihrem starken Spiel die Führung zum 1:2 erzielen. Ein weiteres Mal konnte Kapitän Alexander zum 2:2 ausgleichen. Wiesmath kam nun so richtig in Fahrt und zeigte sein Können. Bis zur Halbzeit lag Neunkirchen mit 3:7 hinten.

In der Pause wurden die Kinder mit einer motivierenden Rede von Trainer Serkan und taktischen Tricks versorgt.
Serkans Plan ging auf: Nun begann die Aufholjagd des SC Neunkirchen. Tor um Tor wurde bis zur Spiel Minute 40 auf ein 7:7 aufgeholt. In Minute 45 wurde die Partie unterbrochen. Tor für Wiesmath zum 7:8. Jedoch konnten weder die Spieler noch die Zuschauer den Ball hinter der Linie sehen. Goalie Julian hatte sich den Ball ca eine Armlänge vor der Linie geschnappt. Aber vielleicht war dies nur eine optische Täuschung. Es wurde vom Spielleiter anders gesehen und musste zähneknirschend zur Kenntnis genommen werden. Die Spannung stieg ungemein als wenig später der Ausgleich zum 8:8 erfolgte.

In den letzten 2 Spielminuten wurde ein schweres Foul an Leon mit einem Freistoß für die Gastgeber gepfiffen. Wieder könnte es sein das die Situation der Tribüne anders aussah als tatsächlich am Spielfeld. Wiesmath verwertete diesen Freistoß. Leon musste das Spiel beenden und die Gastgeber setzten zum finalen Tor an.

Diese Begegnung zeigt unseren Kinder das auch die schönste Siegesserie einmal zu Ende ist, Entscheidungen des Schiedsrichters, egal ob richtig oder nicht, zu akzeptieren sind und vor allem ein noch so großer Rückstand von binnen weniger Minuten aufgeholt ist.

Endstand: 8:10

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